Ihre Vorteile
Die Saftrampen an den Rillenenden sind hoch genug, um viel Saft in der Rille zu halten, der anschließend gezielt abgeschüttet werden kann.
Die Rille dient als Schnittgutbarriere, damit nichts ungewollt vom Brett rollt. Dies ist beim Kochen oft noch wichtiger, als Saft aufzufangen.
Die Öffnung der Rille an der Stirnseite ermöglicht das einfache und schnelle Abstreifen des Schnittgutes in Topf oder Schale.

Ihre Vorteile

GEZIELT ABSCHÜTTEN
SAUBER ARBEITEN
EINFACH ABSTREIFEN

Wie kam es zu dieser genial einfachen Erfindung?



MAIGO als Lösung - Eine Rille, die niemals stört und immer nützt!

Maike ist seit Jahren eine leidenschaftliche Köchin. Es hat sie aber schon lange gestört, dass sich das Schnittgut bei normalen Schneidebrettern entweder oft selbstständig machte und herunter rollte, oder sich nicht vernünftig abstreifen ließ, weil es über die Kante einer Rille eben nicht einfach herunterzuschieben war. Eine offene Seite musste her! Aber wie sollte anfallender Saft kontrolliert werden? Da kam mir (ihrem Mann Ingo) wiederum die Idee mit den Saftrampen an den Enden der Rille, die dafür sorgen, dass anfallende Flüssigkeit aufgefangen wird.

Außerdem sollte natürlich auch gezielt abgeschüttet und leicht gereinigt werden können...
Nach ein paar Tests mit von Maikes Vater Gerd gebauten Prototypen entstand die MAIGO-Rille (eine nahe liegende Wortschöpfung aus den Namen Maike und Ingo). Sie ließ keine Wünsche mehr offen: Sie dient als Schnittgutbarriere während des Schneidens, nimmt wegen der Saftrampen genügend Flüssigkeit auf, die anschließend gezielt abgeschüttet werden kann und ermöglich gleichzeitig das ungehinderte Abstreifen des fertigen Schnittguts. Aus hygienischen Gründen wurde sie als runde Hohlkehle gestaltet, damit sie leicht zu reinigen ist und Bakterien keine Chance haben. An scharfen Kanten können sich nämlich leicht Speisereste anlagern, und das muss ja nicht sein.


MAIGO als Marke - sozial und nachhaltig!

Als wir uns Gedanken über die Umsetzung gemacht haben war sofort klar, dass wir unser Schneidebrett aus Holz fertigen. Am besten aus einem heimischen Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft! Und es gibt doch Behindertenwerkstätten, die auf Holzbearbeitung spezialisiert sind! Was wir nicht ahnten war, dass die stufenlosen Niveauunterschiede der Saftrampen nicht leicht zu fertigen sind. Doch bereits die dritte Behindertenwerkstatt, mit der wir Kontakt aufnahmen, war technisch so gut ausgerüstet, dass die tiefe und zu den Enden ansteigende MAIGO-Rille kein Problem mehr war: Die Lebenshilfe Lüneburg-Harburg! Jetzt arbeiten wir schon seit einigen Jahren sehr vertrauensvoll und erfolgreich zusammen, um immer mehr Hobbyköchen eine kleine praktische Küchenhilfe liefern zu können.

Übrigens: Den Namen Maigo trägt auch eine philillinische Stadtgemeinde in der Provinz Lanao del Norte mit rund 20.000 Einwohnern und eine amerikanische Website, die sich mit japanischen Manga Comomics beschäftigt.


MAIGO als Patent: Unglaublich aber... Neu!

Die Idee erschien so praktisch und genial einfach, dass sich alle gewundert haben, dass sie vorher noch niemand hatte. Aber auch nach langen Recherchen fand sich nichts wirklich Vergleichbares. Konnte man sich damit selbstständig machen und die Idee eventuell schützen lassen, damit es Nachahmer nicht so leicht haben würden?

Welch spannender Zufall, dass im Freundeskreis ein Patentanwalt gefragt werden konnte, der dem ganzen gute Chancen einräumte und anbot, die Patentanmeldung zu übernehmen. Nun denn, jetzt versuchen wir es einfach und hoffen, dass die Idee viele überzeugt und Euch MAIGO - das patente Schneidebrett - beim Kochen immer eine kleine Hilfe ist. Viel Spaß beim Schnippeln...